Um den Kreislaufgedanken von Anfang bis zum Ende zu denken, benötigt es viele Zahnrädchen, die ineinandergreifen und so ein ganzes Fahrwerk zum Laufen bringen. Unsere Eigentümer haben sich mit dem ersten Biergut Österreichs ein Herzensprojekt realisiert: Das Stiegl-Gut Wildshut ist die lebendig gewordene Idee und zum Leben erweckte Vision von Heinrich Dieter und Alessandra Kiener.
Der Kreislauf startet im Boden – und dort endet er auch. Die bei uns kultivierten Urgetreidesorten verarbeiten wir in der hauseigenen Mälzerei zu verschiedenen Malzen, die wir anschließend zum Brauen der Wildshut-Bio-Bierspezialitäten verwenden. Der Biertrebern, welcher beim Brauprozess übrigbleibt, ist ein hochwertiges Futter für die Pinzgauer Rinder, die bei uns beheimatet sind – wird aber auch gerne zum Backen verwendet. Die aus der Filtration übrig gebliebene Brauerei-Kieselgur verwenden wir als Naturdünger für unsere Ackerflächen. So geben wir dem Boden viele Nährstoffe zurück, um ein gesundes System zu erhalten.
Über die Bio-Küchenabfälle freuen sich unsere gefleckten Weinbergschnecken.
Das bedeutet Kreislaufwirtschaft in Österreich auf dem Stiegl-Gut Wildshut.